In der PENNY DEL haben die Eisbären Berlin binnen 24 Stunden zwei Eishockeyspiele gehabt. Gestern haben sie mit 1:6 gegen die Krefeld Pinguine gewonnen. Nun hat am heutigen Freitag, 12. Februar 2021, das Spiel gegen die Iserlohn Roosters angestanden.
Die Eisbären Berlin haben einen NRW-Trip gemacht. Bereits Gestern haben sie gegen die Krefeld Pinguine mit 6:1 gewonnen. Nun sind die Hauptstädter nach Iserlohn an den Seilersee gereist. Die Roosters hatten nun sieben Tage kein Spiel, sodass sie auch an anderen Dingen arbeiten konnten.
„Wir konnten uns tatsächlich mal mit ein paar Dingen beschäftigen, für die keine Zeit blieb. Statt immer nur über das Powerplay des nächsten Gegners zu reden, haben wir mit unserem Torwarttrainer mal an Details unseres Spiels arbeiten können“, erklärt Goalie Andreas Jenike. Bei den Eisbären reicht es für Punkte in der heimischen Halle gereicht – auswärts hingegen konnten zwei Siege her. Jedoch darf man diese Mannschaft nicht unterschätzen.
Baxmann: „Eisbären darf man nicht unterschätzen“
Das weiß auch Jens Baxmann, der von den Eisbären vor zwei Jahren an den Seilersee gewechselt ist. „Trotz dieser Tatsache darf man diese Mannschaft nie unterschätzen. Sie haben unglaublich viel Qualität in ihren Reihen. Insbesondere die Formation mit Noebels, Pföderl und Reichel gehört aktuell zum Besten, was die Liga zu bieten hat“, meint Baxmann.
Während der ersten 20 Minuten haben die Hausherren einige Chancen liegen lassen und stattdessen die Berliner schnell ins Spiel kommen lassen. Nach gerade einmal drei Minuten sind die Eisbären in Überzahl – Brent Aubin muss wegen Haken für zwei Minuten auf die Bank. Diese Chance nutzen die Essbaren, die an diesem Abend in Pink spielen, aus. Die von Jens Baxmann angesprochene Reihe von Pföderl und Noebels schlägt zu. Die beiden machen die Assists für Zachary Boychuk, der Jenike zwischen den Pfosten überwindet.
Roosters nutzen keine Chancen
Danach haben die Hausherren die Chance auszugleichen. Anstatt die doppelte Überzahl ab der achten Minute zu nutzen, sind die Iserlohner zu harmlos vor dem Tor und finden keine Lösung, um den Puck in den Kasten von Mathias Niederberger zu befördern.
Die nächsten 20 Minuten beginnen mit einer Überzahlsituation für die Eisbären. Doch auch hier können sie nicht punkten und die Roosters stehen in der Verteidigung recht gut. Ebenfalls ist die Defensive der Hauptstädter gut aufgestellt, so dass beide Mannschaften sich im Angriff schwer tun.
Eisbären Berlin drehen kurz auf
Zu Beginn des letzten Durchgangs sind auf Seiten der Berliner Matthew White (Behinderung) und Kai Wissmann (hoher Stock) auf der Bank. Iserlohns Top-Scorer Joe Whitney kann hier die Mannschaft von Jason O’Leary mit dem Ausgleichstreffer belohnen. So machen die Gastgeber Druck vor dem Tor, doch hier zeigt sich die Klasse von Niederberger, der den einen oder anderen Torschuss vereitelt.
Die Eisbären hingegen können in der 54. Minute durch Frank Hördler auf 1:2 in Überzahl erhöhen. Beim 1:3 muss der IEC zuvor einen Puckverlustes hinnehmen, aus dem ein Konter durch Fiore entsteht. Fiore trifft. Nun geht Jenike vom Eis und Leonhard Pföderl befördert den Puck nun ins leere Netz. 1:4 geht das Duell am Seilersee aus, bei dem das Ergebnis des Spiels nicht das Spiel widerspiegelt.
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