Maurice Tebbel siegt im Großen K+K Preis 2018. Dabei lässt er im Stechen den ebenfalls Null gegangenen Gerrit Nieberg hinter sich.

Nach am Donnerstag sagte Maurice Tebbel, dass er mit Don Diarado im Großen Preis auf Angriff reiten wolle. Das hat geklappt, er kann sich nun über sein erstes, gewonnenes Auto freuen. Der Parcours hatte elf Hindernissen und 14 Sprüngen und 360 Metern Länge bei einer erlaubten Zeit von 65 Sekunden. Insgesamt gingen 46 Starter an den Start. Davon haben 14 frühzeitig aufgegeben, da sie zu viele Punkte auf dem Konto waren. Für das Stechen haben sich am Ende mit Gerrit Nieberg und Contagio, Zascha Nygaard Adreasen auf Charmeur 137, Steffen Eikenkötter und Sir Sandro BS sowie Maurice Tebbel mit Don Diarado qualifiziert. Den Anfang hat Gerrit Nieberg (38,09 Sekunden) gemacht.

Tebbel siegt im Großen K+K Cup 

Nygaard Andreasen und Eikenkötter hatten einen Abwurf. Schlussreiter Tebbel hatte es Schluss in der Hand, den Großen Preis zu entscheiden, welcher Sohn eines ehemaligen Siegers den Großen Preis gewinnt. „Maurice war irgendwo zwischen Start und Ziel schneller, als ich“, sagt der Zweitplatzierte Gerrit Nieberg. Er freue allerdings, Contagio wieder selbst reiten zu können. Für ein Jahr war der Hengst verkauft gewesen, doch mit seiner neuen Besitzerin hat es nicht gepasst. Daher bestand die Möglichkeit, den 14-jährigen Schimmel zurückzukaufen. „Und jetzt bleibt er auch“, freut sich der Sohn von Lars Nieberg. Gewinner Maurice Tebbel freut sich über sein erstes, gewonnenes Auto. Dabei vergisst er auch nicht die Leistung seines vierbeinigen Partners Don Diarado: „Das ist ein Pferd mit viel Vermögen und Vorsicht. Er ist abgeklärt und clever.“  Für das Paar stehe als Nächstes stehe Leipzig an. Der drittplatzierte Steffen Eikenkötter stammt aus Warendorf. „Sir Sandros BS hat ein Stockmaß von gut 1,85 Meter“, sagt er über den Schimmel. Damit sei das Pferd nicht das perfekt für die Halle, da er eine große Galoppade habe. „Doch er macht alles mit“, sagt Eikenkötter noch über den Schimmel.

Championat von Münster musste im Stechen entschieden werden (13.1 2018) 23:00

Das Championat von Münster musste im Stechen entschieden werden. Den Siegt hat sich Toni Haßmann mit dem zehn-Jährigen Channing L geholt.

Namen wie Toni Haßmann, Katrin Eckart und Gert-Jan Bruggink gingen im Championat von Münster an den Start. In dem anspruchsvollen Parcours mit einer Länger von 365 Metern, schafften es zehn Reiter Null zu gehen. Im Stechen standen sieben Sprünge, für die eine Zeit von maximal 48 Sekunden vorgegeben war. Jonathan Gordon legte 31,44 Sekunden vor. Nur Toni Haßmann konnte diese Zeit mit 31,06 unterbieten.  Die beste Amazone wurde Kathrin Eckermann mit Cornwell 8 auf dem dritten Platz.

„Cornwell ist ein sensibeles Pferd, den ich erst seit Oktober letzten Jahres bei mir im Stall habe“, sagt Eckermann über den Schimmel, den sie erst zur Zusammenarbeit mit ihr überzeugen musste. Den zweiten Platz holte der Ire Jonathan Gordon auf der neun-jährigen Stute Kalence Flying. „Kalence habe ich seit September bei mir“, sagt Gordon, der seit Oktober letzten Jahres selbstständig ist. Bei Edna Caroll habe er sechs Pferde, die zwischen sieben und neun Jahre alt sind. Dennoch sei nur die neunjährige Kalence Flying bereit für großen Aufgaben. Sieger Toni Haßmann hat sich für den zehnjährigen Channing L. entschieden.

„In den letzten Wochen war ich mit diesem Pferd immer wieder zweiter“, so der Sieger des Championats. „Zum Glück ist Felix in Basel. Da bleibt mehr Geld für mich“, scherzt er nach dem Sieg über den Gewinn. Münster sei für ihn eines der Turniere, die etwas Besonderes im Kalender seien. „Hier habe ich auch Freunde. Und die Atmosphäre ist auch toll“, sagt er nach der Prüfung.

K+K Cup: Youngster Trophy Finale

Die jungen Pferde waren bei der Wienfort Young Horses Trophy auch in diesem Jahr auf dem K+K Cup in der Halle Münsterland vertreten. Springpferde zwischen sieben und achte konnten in der Halle Erfahrungen sammeln, doch ganz unerfahren sind die Vierbeiner nicht.

Joachim Heyer ging ebenfalls an den Start und auch er findet die Halle Münsterland besonders: „Wir kennen ja die Halle und die Atmosphäre in Münster, da nimmt man Pferde mit, die schon ein bisschen mehr Erfahrung haben, vielleicht sechsjährig schon beim Bundeschampionat waren“, erklärt Springreiter Jörg Heyer die Halle. Mit Doriano 13 ging er an den Start. Die erste Runde ging Toni Haßmann, der auch aus der Region stammt. Mit der Stute Pepita Con Spita hatte er das Springen der Klasse M bei den siebenjährigen Pferden für sich entscheiden können.

Thomas Holz hat mit Clooney M das Springen der achtjährigen für sich entschieden. Beim Hauptspringen am Sonntagabend wurde es auch interessant. 19 Paare haben sich für das Stechen qualifiziert. Im Parcours standen sieben Hindernisse mit einer Länge von 280 Meter und maximal 48 Sekunden erlaubter Zeit. Der Schnellste war Christopher Kläsener (34,79 Sekunden) auf dem achtjährigen Larocco 4, der sich über ein Preisgeld von 950 Euro freuen durfte. Platz zwei und drei gingen an Vogel mit Chocoboy 2 (36,41 Sekunden) und Mathis Schwentker mit Voll Toll (37,09 Sekunden).

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