Am Dom sind die Haie in Zugzwang. Sie müssen heute gewinnen, um noch weitere Spiele zu erzwingen. Doch es ist alles einfacher gesagt, als getan. Trotz vieler Chancen scheint es so, als ob das gegnerische Tor zugemauert ist.

Kölner Haie -ERC Ingolstadt 4:2 (1:1; 1:1; 2:0)

So ist es nicht verwunderlich, dass der ERC den Anfang macht und bereits nach vier Minuten durch Marc Olver in Führung geht. Danach gibt es weitere Strafen gegen die Gäste, doch der Puck will nicht in das Tor von Jochen Reimer. Nach vielen Sturm und Drang Zeiten, in denen sich die Rheinländer vor dem Tor der Ingolstädter festsetzen, kommt es in der 19. Minute zum ersehnten Tor. Zuvor springt Reimer der Puck aus der Hand, und Jones schnappt sich den Puck, findet Pfohl, der für die Erlösung der Haie sorgt. Das zweite Drittel beginnt für die Gastgeber in Überzahl.

Das Spiel soll sich erst im letzten Drittel entscheiden. Hier leisten sich beide Mannschaften nur kleine, individuelle Fehler, bis Frederik Tiffels auf 3:2 für die Haie in der 45. Minute erhöht. Der ERC will den Ausgleich, somit geht Jochen Reimer in der 60. Minute runter vom Eis. Nun hat Jason Akeson freie Bahn zum leeren Netz und platziert den Puck zwischen den Pfosten. Damit ist die Serie nun bei 3:2 zu Gunsten des ERC Ingolstadt und ein sechstes Spiel zwischen den beiden Mannschaften findet statt.

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