Trotz leerer Ränge in der Westfalenhalle geht der Signal Iduna Cup weiter. Ein Highlight für die Sportler ist daher das Championat der Signal Iduna. Im Dressursattel hat die Kür angestanden.
Während des nachmittags hat in der Dortmunder Westfalenhalle das Championat der Signal Iduna stattgefunden. Der internationalen Springprüfung mit einer Bahnlänge von 370 Metern, 15 Sprüngen und zwölf Hindernissen haben sich 50 Paare gestellt. Mit Nullfehlerpunkten und einer erlaubten Zeit von 64 Sekunden sind insgesamt zwölf Starter in das anschließende Stechen gekommen.
Keiner ist so schnell, wie Thomas Gilles
Im Stechparcours hat der Belgier Thomas Gilles die schnellste Zeit mit der erst neunjährigen Stute La Luna Hidalgo J & Ampf in 30,73 Sekunden den Sieg geholt. Der Belgier ist zum ersten Mal im Januar beim K+K Cup in Münster das erste Mal auf deutschem Boden gestartet. „Normalerweise würde ich mich jetzt auf die Global Champions Tour und Honh Kong vorbereitet“, sagt Gilles. Das ist allerdings aktuell aufgrund des Coronavirus nicht möglich. „Auch in Belgien ist alles abgesagt“, erklärt Gilles die Lage in seinem Heimatland. Die leeren Ränge nimmt Gilles nicht wahr. „Ich konzentriere mich eher auf meinen Ritt. Erst nach dem ich die Ziellinie durchritten habe und das Publikum jubelt, nehme ich es wahr“, so Gilles über die Atmosphäre in der leeren Halle.
Einen Wimpernschlag dahinter, mit 30,95 Sekunden, hat sich Felix Haßmann den zweiten Rang geholt. „Carreras geht morgen nicht im Großen Preis. Er ist auch das erste Mal in einer internationalen Prüfung dabei“, sagt der Zweitplatzierte Haßmann über seinen Sportpartner. Rang drei hat sich Jan Wernke mit Nashville HR in 31,25 Sekunden gesichert.
Fabienne Müller-Lütkemeier holt sich Sieg in Kür
Mit dem Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung, Ehrung für das erfolgreichste Dressurpferd der Kürtour gegeben von Dr. Melanie Chew, Singapore, Internationale Dressurprüfung – Grand Prix Kür hat ein weiterer Pflichtpunkt auf dem Programmplan gestanden.
Sechs Reiter haben keine Pflichtaufgabe, sondern ihre eigene Abfolge der Grand Prix-und Grand Prix Special-Lektionen gezeigt.
Nachdem es Gestern für Isabel Werth mit ihrem Neuzugang Den Haag noch nicht ganz rund lief und laut Wert „noch einige Fehler drin waren“, ist die Rheinbergerin auf Angriff geritten und hat sich mit 75,438 % den zweiten Rang.
Nur Fabienne Müller-Lütkemeier und Farbregaz waren sicherer in den zu Musik gerittenen Lektionen. Das haben die Richter mit 75,813 % belohnt.
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