Julie Mynou Diedirchsmeier gewinnt bei den Damen die erste Wertungsprüfung. Bei den Herren gelingt es Christian Kukuk, alle hinter sich zu lassen.

Beim Longines Balve Optimum wird nicht nur der Deutsche Meister bei den Dressurreitern ermittelt, sondern auch im Springsattel. Hier wird zwischen den Damen und Herren unterschieden. In der Herrenwertung können ebenfalls Damen antreten. Dies ist jedoch den Herren bei den Damen untersagt.

Diedrichsmeier gewinnt erste Wertungsprüfung

In der Damenkonkurrenz hat Julie Mynou Diedrichsmeier gute Chancen, auf eine Medaille. Mit dem 13-Jährigen Holsteiner Wallach Carlucci hat die Reiterin, die an dem Tag ihren 37. Geburtstag gefeiert hat, auch 43 weitere Starterinnen im Preis der Wrede Stiftung, einer Springprüfung der Klasse S***, hinter sich gelassen. Denn Starfpunktfrei in einer Zeit von 76,59 Sekunden hat keiner den aus 13 Hindernissen und 16 Sprüngen bestehenden Parcours absolviert.

Nur Weltmeisterin Simone Blum ist mit dem erst neun Jahre alten DSP Cool Hill knapp dahinter. 76,74 Sekunden hat Blum für ihren Nullfehlerritt gebraucht.

77,61 Sekunden hat die drittplatzierte Sophie Hinners aus Vierden gebraucht. Mit dem Hannoveraner Vittorio hat Hinners ebenfalls eine Nullrunde hingelegt.

Am Samstag wird die Deutsche Meisterin der Springreiterinnen ermittelt.

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Kukuk bleibt Null

Christian Kukuk mit Cholestus beim Longines Balve Optimum 2019

Ebenfalls anspruchsvoll ist der Preis des Landes Nordrhein-Westfalen, präsentiert durch das Land Nordrhein-Westfalen und der TRIO Lighting Group gewesen. Im Springparcours der Klasse S**** sind zwei identische Umläufe zu absolvieren gewesen. Insgesamt sind vier Paare nach dem zweiten Umlauf Fehlerfrei geblieben. Hier hat Christian Kukuk aus Riesenbeck mit Colestus 73,71 Sekunden eine schnelle Runde hingelegt. Vier Sekunden trennen den ersten vom zweiten. Felix Haßmann mit Cayenne WZ 77,73 Sekunden gebraucht. Jan Wernke braucht nicht immer Queen Mary, um Vorne mit dabei zu sein. Mit Nashville HR gelingt dem Reiter aus Holdorf eine schnelle, strafpunktfreie Runde in 78,18 Sekunden.

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