Die Iserlohn Roosters haben die siebte Niederlage aus acht Spielen hinnehmen müssen. Somit vergößert sich der Abstand zu den Play-Off-Plätzen.

Iserlohn Roosters – Krefeld Pinguine 2:3 OT (1:1; 0:1; 1:0; 0:1)

Am Seilersee ist die Stimmung mies. Die Iserlohn Roosters scheinen den Anschluss an die Play Offs zu verlieren. Denn der direkte Konkurrent, die Krefeld Pinguine, haben einen Vorsprung von sechs Punkten und sind auch noch am 34. Spieltag in der DEL zu Gast am Seilersee.

Nicht auf dem Eis haben Sasa Martinovic, Luigi Carporusso, Travis Turnbull und der gesperrte Christopher Fischer bei den Roosters gestanden.

In den ersten Minuten haben sich beide Mannschaften aneinander angenähert. Doch schon schnell ist klar geworden, dass die Pinguine in diesem Spiel ein Problem mit der Disziplin haben sollten. In der vierten Minute muss Garrett Noonan wegen Beinstellen runter vom Eis. Diese Chance nutzen die Roosters im Powerplay und Daine Todd sorgt kurz darauf für den ersten Treffer der Roosters an diesem Abend. Nach zehn Minuten können die Krefelder durch Jacob Berglund ausgleichen. Nach dem Ausgleich der Pinguine lassen die „Fans“ der Roosters ihren Unmut freien Lauf und pfeiffen die Mannschaft aus. Unterstützung ist auch in den Gesängen nicht mehr zu hören. Und das nach gerade einmal zehn Minuten auf dem Eis. Doch die Mannschaft will spielen.

Allerdings gilt es hier, erst einmal das zweite Drittel zu überstehen, in dem die Roosters nachlassen und zu viele, individuelle Fehler passieren. Offensiv sind Chancen da, doch der Puck will nicht in das Tor. Trotz, dass die Seidenstädter oftmals auf der Bank sitzen. Stattdessen machen die Gäste die Tore. So auch in der 34. Minute durch Greger Hanson im Powerplay.

Im letzten Drittel reißen sich die Sauerländer noch einmal zusammen und erkämpfen sich Evan Trupp den Ausgleich in der 55. Minute. Somit geht das Spiel in die Overtime. Hier haben die Krefeld Pinguine die Nase vorne und nehmen dank Phillip Bruggisser zwei Punkte mit nach Hause.

Eisbären Berlin – ERC Ingolstadt 2:4 (1:1; 1:0; 0:3)

Lange hat es in der Hauptstadt so ausgesehen, als ob die Eisbären Berlin sich einen Sieg zum Jahresabschluss gönnen würden. Aber dann kam das letzte Drittel und Ingolstadt hat Gasgegeben.

Doch den Anfang mit den Toren machen die Gäste aus Ingolstadt mit einem Tor in Überzahl durch Micheal Collins in der elften Minute, als Florian Busch wegen Haltens auf der Bank sitzt. Allerdings finden die Eisbären hier eine Antwort durch Jamison McQueen nach 17 Minuten auf dem Eis, als dieser Timo Pielmeier im Tor der Ingolstädter überwindet.

Gleich zu Beginn des mittleren Spielabschnittes macht Sean Backmann das letzte Tor für Hauptstädter an diesem Abend. Mehr soll von den Berlinern nicht kommen. Denn die Ingolstädter verwerten ihre Überzahlsituationen durch Brett Olsen (51. Minute) und Darin Olver (56. Minute). Zu guter Letzt trifft auch noch Micheal Collins in das leere Tor der Berliner, die zu diesem Zeitpunkt den Ausgleich erzwingen wollen. Somit geht der Sieg an die Ingolstädter.

Weitere Ergebnisse:

Straubing Tigers – Kölner Haie 3:1
Adler Mannheim – Fischtown Pinguins Bremerhaven 4:1
Augsburg Panther – Schwenninger Wild Wings 8:1
Grizzlys Wolfsburg – Adler Mannheim 0:4

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