Sich einzugestehen, dass man mit gewissen Dingen nicht einverstanden ist, ist nicht leicht. So habe ich bereits 2020 damit begonnen, die Seite nach und nach umzustrukturieren.
Der aufmerksame Leser wird inzwischen mit Sicherheit bemerkt haben, dass sich hier vom Content her etwas getan hat. In den letzten Wochen habe ich viel gegoogelt und hatte Probleme, den Inhalt der letzten Jahre gut zu heißen.
Gerade der Blog gefiel mir gar nicht. Besonders die Themenauswahl hat mich geärgert. Ich habe mich nicht wohl gefühlt mit dem, was ich da gemacht habe. In mir ist der eine oder andere Wunsch aufgekommen, dass sich etwas ändern muss. Nicht im Bereich des Magazins, sondern eben auf dem Blog.
Erstelle Content, auf dem du Experte bist
Ich habe immer wieder gelesen „kreiere Content, der zeitlos, spannend und einen Mehrwert bietet“ gefolgt von dem Satz „Schreibe über das, was dich interessiert, worauf du Experte bist“. Dabei sind mir immer wieder Gespräche mit Freunden in den Kopf gekommen, die behaupten, ich bin richtig gut in meinem Job, brenne für diesen Beruf und wäre auch eine gute Sportfotografin. So ist nach und nach die Idee zur Umstrukturierung der Seite entstanden.
In meinem Alltag habe ich immer öfters beobachtet, dass die Menschen ein falsches Bild vom Journalismus haben. Ein falsches Bild über die Arbeit von Fotografen, Tipps, wie man etwas an Besten was fotografiert. Das sind die Dinge, die ich in den letzten Wochen erarbeitet habe. Das Konzept und die komplette Beitragsplanung für das nächste Jahr steht. Diese Beiträge sind, bis auf die im Magazin und der neuen Kategorie „Wort zum Dienstag“ alle vor produziert.
Ein Redaktionsplan hilft bei der Jahresplanung
Ich habe mir einen Redaktionsplan geschrieben, wann welcher Beitrag online geht. Somit sind auch die einen oder anderen älteren Beiträge aus dem Bücherwurm und der How to Sportfotografie-Reihe nicht mehr vorhanden. Aber sie kommen wieder. Versprochen, denn die bisher erschienen Texte sind nur neu geplant und auch überarbeitet.
Die Woche startet mit einer neuen Rubrik auf dem Blog. Sie nennt sich „Was mit Medien„. In diesem Jahr dreht sich alles Rund um den Journalismus und was man wissen muss. So werden die verschiedenen Arbeitsgebiete beleuchtet, was man alles beachten muss, welche Textarten es gibt und und und.
„Wort zum Dienstag“ ist ebenfalls neu. Das ist, neben dem Magazin, die einzige Rubrik, die aktuell ist. Hier picke ich mir ein Thema raus und kommentiere es. Schreibe meine Sicht der Dinge.
Wie gewohnt, geht es Mittwochs mit dem „Bücherwurm“ weiter. Auch hier sind aktuell einige Bücher weg. Das ganze Jahr ist durchgeplant und ich bin positiv gestimmt, dass ich es auch jeden Mittwoch schaffe, einen Beitrag zu veröffentlichen.
Jeden zweiten Donnerstag nimmt „Urbi Urbex“ euch mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Dabei erzählt der schräge Vogel über vergessene oder verlassene Orte, die ihren Reiz haben. Mal nur mit Bildern, manchmal aber auch mit einem Video. Lasst euch überraschen.
Am Freitag geht es mit der „How to Sportfotografie„-Reihe weiter. Auch hier erscheinen auch mal ältere Beträge, die ich bearbeitet habe. Ganz neu wird sein, dass es zu jedem Thema auch ein E-Paper im Shop geben wird, auf dem alles detaillierter beschrieben wird, als es in dem kostenfreien Beitrag der Fall sein wird.
Neues Design, aber das JMagazin bleibt
Der Samstag und Sonntag sind in der Regel für das Magazin und Termine bestimmt. Natürlich kann auch mal etwas unter der Woche passieren, was dann auch veröffentlicht wird.
Ebenfalls habe ich im letzten Monat angefangen, die Seite endlich einmal neu zu programmieren. Das Design habe ich schon länger in Photoshop festgelegt. Nun kam endlich der berühmte Arschtritt von mir selbst, das auch in Angriff zu nehmen.
Ich hoffe, euch gefällt die neue Ausrichtung der Seite und wünsche allen Lesern ein frohes, neues Jahr!
Hinterlasse einen Kommentar