Heiner Schiergen hat, wie auch im letzten Jahr, den Titel Berufsreiter 2018 gewonnen. Bis dahin war es langer Weg.
Bereits zum fünften Mal sind die Deutschen Meisterschaften der Berufsreiter ausgetragen worden. Hierbei haben die insgesamt zehn Paare drei Runden zeigen müssen. Am Ende hat Heiner Schiergen seinen Titel mit Aaron verteidigt.
Runde 1
In der ersten Runde der Dressurprüfung der Klasse S***/Grand Prix Special, unterstützt von der Fa. Schütz & Thies, zeigte sich schnell, dass sich in diesem Jahr ein Kopf-an Kopf-Rennen zwischen Schiergen und Tobias Nabben angebahnt hat. Mit etwas weniger als einem Prozent konnte sich Schiergen durchsetzen. Doch auch Neuling Ants Bredemeier mit dem gerade einmal elfjährigen Download 2 sicherte sich Bredemeier den dritten Rang in dieser Prüfung.
Ergebnisse:
- Heiner Schiergen mit Aaron 356: 70,667%
- Tobias Nabben mit Peppo 14: 69,600%
- Ants Bredemeier mit Download 2: 68,667%
- Philipp Hess mit Miss Facette de Lully: 66,667%
- Marion Wiebusch mit Wüstensohn-Sahib: 66,500%
- Christian Reisch mit Lord Münks: 65,567%
Runde 2
Auch die zweite Runde beim Wettkampf um den Titel Deutscher Meister der Berufsreiter Schwerpunkt Dressur, ist an Heiner Schiergen gegangen. Im Preis der Fa. Schütz & Thies eine Dressurprüfung der Klasse S***/Grand Prix Special, auf dem Gelände des Reitsportzentrums Massenerheide, hat sich Heiner Schiergen mit Aaron erneut durchgesetzt. Die einzige Amazone in dieser Prüfung, Marion Wiebusch und Wüstenstern-Sahib haben eine Glanzleistung mit 69,706% hingelegt. Auf Platz drei ist erneut Ants Bredemeier mit Download zu finden.
Ergebnisse:
- Heiner Schiergen mit Aaron 356 (70,686%)
- Marion Wiebusch mit Wüstenstern-Sahib (69,706%)
- Ants Bredemeier mit Download 2 (69,575%)
- Tobias Nabben mit Peppo 14 (68,693%)
- Philipp Hess mit Miss Facette de Lully (66,667%)
- Jakob Hetzel mit Rubincon Royal (65,980%)
Runde 3
Die letzte Prüfung beim Kampf um den Titel Deutscher Meister der Berufsreiter Schwerpunkt Dressur geht, wie bereits im Vorjahr, an Heiner Schiergen mit Aaron. Da Schiergen den Titel bereits zum fünften Mal gewonnen hat, zieht er nun mit Reitmeister Hubertus Schmidt gleich. In der letzten Prüfung gehen nur noch drei reiter an den Start. Dabei muss jeder Reiter und jedes Pferd drei Mal ran. Denn das Finale wird mit Pferdetausch ausgeritten. Hierbei haben die Reiter fünf Minuten Zeit, sich in das Pferd einzufühlen. Danach geht es ins Viereck.
„Es macht viel Spaß, den Schülern etwas beizubringen und junge Pferde auszubilden“, freut sich Schiergen nach dem Sieg. Auch Tobias Nabben ist zufrieden mit dem zweiten Platz. . „Die Pferde haben es einem leicht gemacht. Download kannte ich nicht, und es hat besser geklappt, als ich gedacht habe“, sagt er nach der Prüfung. Ants Bredemeier freut sich über den dritten Rang: „Die anderen kannten die Pferde, nur Download nicht. Er war das erste Mal dabei und hat es super gemacht.“
Ergebnisse mit Pferdetausch
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- Heiner Schiergen mit Aaron 356
- Tobias Nabben mit Peppo 14
- Ants Bredemeier mit Download 2
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