Am 16. Spieltag in der zweiten Fußball Bundesliga hat der FC St. Pauli ein deutliches Zeichen gegen den VfL Bochum gesetzt. Da muss sich der VfL beim letzten Heimspiel vor der Winterpause mit 1:3 verabschieden.
VfL Bochum 1848 – FC St. Pauli 1:3
Im Vonovia Ruhrstadion hat sich von Anfang an ein Spiel zwischen dem VfL Bochum 1848 gegen den FC St. Pauli gezeigt, was viele Möglichkeiten auf beiden Seiten gehabt hatte. Doch bei den Gastgebern will der Ball nicht ins Tor, obwohl dieser gerade in der ersten Halbzeit mehr läuft, sich Chancen erarbeitet und es doch nicht sein soll.
In der ersten Halbzeit hat es insgesamt drei Tore gegeben. Doch den Anfang machen die Gäste aus Hamburg. In der 15. Minute trifft Sami Allagui zum 0:1. Nach 20 Minuten des abrackerns ein kurioeses Tor für die Bochumer. Lukas Hinterseer trifft den Pfosten, der Ball prallt an den anderen und dann doch rein. Ausgleich für den VfL. Das soll es auch an Toren für die Jungs von der Castroper gewesen sein.
Riemann mäht Miyaichi um, der vor dem Tor des Bochumer Schlussmann steht. Motzen Seitens Riemann nützt nichts. Dafür gibt es einen Elfer für die Gäste aus dem Norden. Allagui führt aus, verschießt allerdings. Im Nachschuss sorgt Henk Veerman für die erneute Führung der Nordlichter.
In der zweiten Halbzeit wechseln beide Mannschaften noch einmal durch. Der FC St. Pauli hat sich, genau wie der VfL, gute Chancen erarbeitet, doch der Ball will nicht, wie die Spieler wollen.
Allerdings haben hier die Spieler des FC St. Pauli in der 86. Minute erneut das Glück auf ihrer Seite. Veerman spielt die Kugel auf Mats Møller Dæhli. Dieser überwindet Riemann erneut und lässt das Spiel so mit einem Ergebnis von 1:3 und drei Punkten für die Hamburger ausgehen.